History - Geschichte der Velomobiltouren

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Die Geschichte der Velomobiltouren beginnt zaghaft: Der erste "Groß"-Serienhersteller von Velomobilen, die Fa. FLEVOBIKE Technology in Dronten/Holland, rief 1996 zu einer ersten Ausfahrt im Sommer auf, von der sogar noch Fotos erhalten sind:

Das Ganze hieß "Alleweddertocht", zu der sich an einem warmen Sommertag rund 20 Allewedder-Piloten und auch mindestens eine Pilotin zusammenfanden und das Flevoland umrundeten. Es wurde dabei bei großem Spaß und vielen Fotoshootings unterwegs immerhin noch eine Strecke von weit über 100 Kilometern zurückgelegt -  an einem Tag!

 

Diese Eintagsestour machte Appetit auf mehr. Ein Jahr darauf bezwangen zwei Flevobike-Mitarbeiter bereits die Alpen: In 17 Tagen strampelten Theo van Andel und Ymte Sijbrandij über 2800 Kilometer von Lelystad nach Maglio Alpi bei Turin und überquerten dabei zwei Alpenpässe.  Dabei wurden bergab Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreicht und die Bremsen zum Glühen gebracht. Theo und Ymte widerlegten gleichsam im Vorbeifahren das bis heute nicht auszurottende Vorurteil, man könne mit Liegerädern nur schlecht bergauf fahren. Hier der Bericht

FLEVOBIKE war natürlich mächtig stolz auf seine Werksfahrer, die auch bei Rennen die Fahne des Unternehmens hoch hielten und unzählige Meisterschaften und Rekorde für Flevobike einfuhren, bevor sie sich mit Velomobiel.nl selbstständig machten. Doch wollte man die überragenden Fähigkeiten des Allewedders auch an Tagen  beweisen, für die Velomobile in erster Linie gebaut wurden: An regnerischen und kalten Wintertagen.

Die erste Winterausfahrt hieß wiederum "Alleweddertocht", doch schon bald wurde daraus die Olienbollentocht, die seither traditionell zwischen Weihnachten und Neujahr ausgetragen wird - und zwar auch bei Schnee und Regen. An dieser Eintagestour mit dem Verzehr von Ölgebäck (Oliebollen) nehmen alljährlich über 100 Velomobile aller Bauarten teil - zuletzt waren es 120. Der Rekord liegt bei über 220 Teilnehmern (2012).

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